Mehr Licht als Schatten zum Saisonbeginn

Dieses Jahr ging es für mich zum ersten Mal nach Mallorca.

Natürlich zum Radfahren, aber auch der Pool wurde intensiv genutzt und die Laufschuhe geschnürt. Bei bestem Wetter wurde so an der Sommerbräune gearbeitet.

Mit den Mädels gab´s selbst bei den härtesten Einheiten immer was zu lachen!

Nach nur einer Woche Erholung ging es nach Venlo zu meinem Halbmarathon-Debut.

Für den ersten langen Lauf bin ich mit einer Zeit unter 1:45 sehr zufrieden. Aber zu oft muss ich das nicht haben.

 

Den ersten Sieg in dieser Saison konnte ich Hünsborn beim Crossduathlon feiern. Da hatte mein neues Centurion-Bike mit Sicherheit einen großen Anteil dran!

 

Einen Tag zum Abhaken hatte ich dann leider beim Auftaktrennen der XTERRA German Tour. 

Der Crossduathlon in Schleiden hat mir alles abverlangt. Immerhin kein DNF, aber so unzufrieden war ich selten. Da konnte der AK-Sieg auch nicht mehr viel retten..

Nachdem der Raddruck in der Eifel komplett fehlte, wollte ich meine Beine beim Radrennen "Rund in Hamm" nochmal auf die Probe stellen.

Zwischen den Spezialisten fühlte ich mich von Runde zu Runde wohler und der gewünschte Trainingseffekt mit harten Antritten und schnellen Kilometern blieb auf keinen Fall aus.

Anfang Mai ging es dann endlich zum ersten Triathlon der Saison nach Buschhütten. 

Ein Teamsprint in der NRW-Liga mit meinem Kölner Liga-Team stand auf dem Programm.

Solides Schwimmen, gute Arbeit auf dem Rad und ein harter Kampf in den Laufschuhen brachten am Ende Platz 6.

Nur ein Wochenende später sollten die neuen NRW-Meister im Sprint ermittelt werden.

Das Schwimmbecken konnte ich bereits an der Spitze verlassen. Auf dem Rad baute ich den Vorsprung auf gute anderthalb Minuten aus.

Meine persönliche Überraschung des Tages folgte auf der Laufstrecke. 

Im strömenden Regen konnte ich mit über 3 Minuten Vorsprung den NRW-Titel feiern.

 

Aller guten Dinge sind Drei! 

Und so war nur eine Woche später der Auftakt in der 2. Triathlon Bundesliga in Gütersloh.

Schon wieder ein Teamsprint. 

Leider blieb der erhoffte Platz auf dem Treppchen aus, aber die Saison ist ja noch jung ;)

Nach gut drei Wochen Wettkampfpause und einer kurzen Trainingspause wegen Krankheit geht's in Belgien international zur Sache.

Der XTERRA Belgium wartet mit einigen Höhenmetern und technischen Leckerbissen. Gewisse Narben lassen noch an den Wettkampf vor zwei Jahren erinnern. Diesmal aber bitte ohne Andenken!